Vollständiger Titel: Die Schaffgotschs. Nachkommen der Piasten-Dynastie und Erben des schlesischen Aschenputtels
Kurator: Dr. Arkadiusz Kuzio-Podrucki
Ehrenschirmherrschaft: Graf Hans Ulrich Schaffgotsch, Starost des Landkreises Tarnogórski Krystyna Kosmala
Projekt: VIII. Adelswochenende
ÜBER DIE AUSSTELLUNG
Die Familie Henckel von Donnersmarck aus Nakło, die Piast-Dynastie aus Brzeg und die Familie Schaffgotsch aus Schlesien – drei verschiedene Dynastien und viele Gemeinsamkeiten. Die Verbindungen zwischen den oben genannten Familien werden in der historischen Ausstellung “ Die Schaffgotschs“ gezeigt. Nachkommen der Piasten und Erben des schlesischen Aschenputtels“, organisiert im Rahmen der 8. Ausgabe des “ Adelswochenendes“.
Dem Titel entsprechend konzentriert sich die Ausstellung auf die Geschichte der Schaffgotschs, einer der ältesten und bedeutendsten Adelsfamilien Schlesiens – über 700 Jahre gemeinsame Geschichte! Das Hauptthema sind die piastischen Wurzeln, die aus der Heirat von Hans Ulrich Schaffgotsch mit Barbara Agnes, Herzogin von Brest, im Jahr 1620 resultieren. Ein beträchtlicher Teil der Exposition ist der berühmten Ehe eines anderen Hans Ulrich mit einer Bürgerlichen Joanna Grycik, genannt das schlesische Aschenputtel, gewidmet. Und welche Hinweise führen zu dem Schloss in Naklo Ślaskie? Auch darüber können Sie sich in der Ausstellung informieren.
Die Exponate sind thematisch in drei Hallen gruppiert. Im ersten Raum befinden sich Tafeln, die den aristokratischen Familien gewidmet sind (Dauerausstellung). Im Lehrraum befinden sich Bücher, Presseartikel, thematische Karten (z.B. Pressenachrichten) und Ahnentafeln. Die wertvollsten Exponate, die das Verhältnis zwischen den Piasten und den Schaffgotschs betreffen, befinden sich im sogenannten Museumsraum. Unter anderem gibt es alte Drucke aus dem 18. Jahrhundert, Urkunden, Bücher aus dem 18. Jahrhundert, ein Siegel Herzog Georgs II. aus dem Jahr 1586, Münzen, Schaffgotsch-Souvenirs, einen Miniatur-Gotha-Almanach mit einem Bild von Emanuel Schaffgotsch (Joanna Gryciks Schwiegervater), eine Replik des Bayerischen Theresienordens, den Joanna erhielt, und eine Wappenkartusche.
Gesamtansicht der Räume.