Die in der Ausstellung präsentierten Gemälde sind eine repräsentative Übersicht über die Leistungen von Aleksander Turek und zeigen die Themenvielfalt und die Universalität Techniken. Die Ausstellung gliedert sich thematisch in Akt, Landschaft, Stillleben, Grafik und Zeichnung.
Aleksander Turek organisiert künstlerisches Durcheinander mit Farben. Er verwendet lebhafte Farben, vor denen er keine Angst hat und die trotz Schärfe die endgültige Idee nicht verletzen. (…) Der Künstler fühlt sich, als würde er der Welt um ihn herum Schönheit stehlen. Akkumulierte Details erzeugen kein Chaos, jede Berührung des Pinsels ist an der richtigen Stelle und von gleicher Wichtigkeit. Eine bestimmte Perspektive bringt originelle Effekte. Das scharfe Auge kann in Türks Gemälden den Einfluss von Impressionismus und Kubismus erkennen.
Über den Künstler
Aleksander Turek (1933 – 2016)
Maler und Grafiker sowie Lehrer und Aktivist auf dem Gebiet der Förderung der künstlerischen Kultur. Er studierte an der Warschauer Akademie der bildenden Künste (1955 – 1961). Er war ein Künstler, der unter sorgfältiger Beobachtung nach den traditionellen Werkstatt- und Maltechniken griff, die es ihm ermöglichten, seine eigene individuelle Welt aufzubauen. Er malte Akte, Landschaften und Stillleben und übte sich auch in Lithografie und Skulptur. Seine Malerei zeichnet sich durch perfekte Verarbeitung und lebendige Farben aus. 2007 erhielt Turek eine Silbermedaille für Verdienste um die Kultur – Gloria Artis.