ÜBER ZENTRUM

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Das Zentrum der Schlesischen Kultur in Nakło Śląskie
Kultureinrichtung des Kreises Tarnowskie Góry

Das Zentrum der Schlesischen Kultur wurde offiziell am 27. April 2012, d.h. am Tag der Beschlussfassung des Kreisrates in Tarnowskie Góry über die Ernennung einer Kultureinrichtung unter diesem Namen, gegründet. Praktisch ist es seit dem 01. Januar 2013 tätig, in Wirklichkeit begann das kulturelle Leben des Zentrums jedoch am 01. März 2013, also ab dem Zeitpunkt, zu dem der Personalbestand der Einrichtung vervollständigt wurde.

 

Die Idee der Gründung des Zentrums der Schlesischen Kultur war es, einen Ort zu schaffen, der die Gemeinschaft der Region integriert und deren Traditionen, Geschichte und alle Formen der künstlerischen und wissenschaftlichen Aktivitäten im In- und Ausland fördern wird.

„damit das Schlesische zum Nachdenken anregt…“

Als ein Ort, in dem sich verschiedene Einflüsse kreuzen und durchdringen, ist Schlesien ein unverwechselbarer Raum der Multikulturalität, die das Zentrum hervorzuheben und zu pflegen vermag. Unser Motto lautet: „damit das Schlesische zum Nachdenken anregt…”

Unser Wunsch ist es, kulturelle und intellektuelle Traditionen Schlesiens mit modernen Anschauungen über die Kunst und die heutige Rolle der Kultur zu verknüpfen. Genau deswegen wird das Zentrum der Schlesischen Kultur auch für junge Künstler weit offen stehen.

Unser Angebot und Wirkungsbereich sind großangelegt und umfassen unter anderem permanente und befristete Ausstellungen, Vernissagen, Bildungsworkshops, multimediale Vorträge, schlesischkundliche Sitzungen mit Beteiligung von Vertretern aus der Welt der Wissenschaft und des künstlerischen Milieus, Vorträge, Treffen mit außergewöhnlichen Persönlichkeiten, Konzerte, Verlags- und Forschungstätigkeit, Erholungs- und Bildungsveranstaltungen sowie Konferenzen. Das Gebäude des Zentrums ist für diese Aufgaben vorbereitet, denn wir verfügen über entsprechende Räume in Form von neurenovierten und hervorragend abgesicherten Ausstellungs- und Konferenzsälen (in Zukunft wird auch die Eröffnung eines Hotels und Restaurants geplant). Das Zentrum der Schlesischen Kultur ist eine ideale Verbindung der Vergangenheit mit der Moderne und Funktionalität.

Gegenwärtig besitzt das Zentrum bereits den Ruf einer Institution mit sehr ehrgeizigen und auf dem höchsten Niveau stehenden künstlerischen – und Bildungsprojekten, die die Menschen nicht nur aus der nächsten Umgebung, sondern auch von weiter entfernten Gegenden unserer Region und sogar vom Ausland lockt.

PROGRAMMRAT

Der Programmrat des Zentrums für schlesische Kultur arbeitet auf der Grundlage von Verordnungen, die auf der Grundlage von § 8 und § 13 der Satzung des Zentrums entwickelt wurden. Er ist ein beratendes Organ des Direktors des Zentrums und seine Amtszeit beträgt 4 Jahre. Durch den Beschluss Nr. 332/1558/2023 des Verwaltungsrats des Bezirks Tarnogórski zur Änderung des Beschlusses Nr. 252/1210/2022 wurden für die dritte Amtszeit (2022-2026) in den Programmrat berufen: Dr. Jacek Kurek, Dr. Marta Czarnecka-Tokarz, Łukasz Szostkiewicz, Aleksander König und Maria Kurtz.

BIOGRAFIEN

Dr. Marta Czarnecka-Tokarz – Malerin. Lebt und arbeitet in Tarnowskie Góry. Seit 2021 Doktor der plastischen Künste (Akademie der Bildenden Künste, Katowice). Stipendiatin, Gewinnerin zahlreicher Preise und Auszeichnungen, u. a. Preis des Marschalls der Woiwodschaft Schlesien – 9. Ausgabe der Triennale der polnischen Grafik 2015, Preis des BPSC – Preis des Präsidenten des BPSC Ignacy Miedziński für das beste Diplom in Malerei, Preis des Ministers für Kultur und Nationales Erbe, 1. Preis des Präsidenten von Bytom – 15. Festival der hohen Kunst, Stipendium des Ministers für Wissenschaft und Hochschulwesen. 2013-2019 – Stipendium des Rektors der Akademie der Bildenden Künste in Kattowitz.
Vorsitzende des Programmrates des Zentrums der Schlesischen Kultur in Nakło Śląskie

Dr. Jacek Kurek – Historiker, Kulturanimateur, Verlagsleiter des Museums Chorzów (derzeit Museum für Metallurgie in Chorzów). Organisator und Mitorganisator von wissenschaftlichen Konferenzen und Museumsausstellungen. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Kulturgeschichte und die Geschichte Polens im 19. und 20. Jahrhundert, die Geschichte Schlesiens und die Felsenkultur. Verfechter eines interdisziplinären Ansatzes in der Wissenschaft.

Łukasz Szostkiewicz – Absolvent der Malerei an der Fakultät für künstlerische Ausbildung an der Jan-Dlugosz-Akademie in Częstochowa. Seit 2013 ist er in der Museologie tätig – Kurator von Ausstellungen im Museum der Geschichte von Kattowitz, z.B. 2017 „Die Dunkelheit des Unterbewusstseins. Beksiński“, und 2020 „Dwurnik. Totally“. Derzeit Assistenzprofessorin in der Kunstabteilung des Schlesischen Museums in Kattowitz. Kulturmanagerin, Künstlerin, Malerin und Dozentin.

Aleksander König – Absolvent der Jagiellonen-Universität und des Staszic-Gymnasiums in Tarnowskie Góry. Mitbegründer der Marke und Präsident des Unternehmens Café Silesia – Gryfny Kafyj. Musiker und Philanthrop, Dirigent der Camillian Brass Band und Posaunist und Leiter des Silesian Brass Quartet. Preisträger des Kulturpreises des Bürgermeisters von Tarnowskie Góry und Miasteczko Śląskie sowie der Statuette der Schlesischen Oper als „Mäzen der Oper“. Präsident der Industrie- und Handelskammer in Tarnowskie Góry und Initiator zahlreicher sozialer und karitativer Aktionen.

Maria Kurtz – gebürtig aus Tarnowskie Góry, Absolventin der Kunstpädagogik an der Schlesischen Universität in Cieszyn, Fachrichtung: Malerei. Dozentin für Kunstunterricht im Jugendkulturzentrum Jordan’s in Tarnowskie Góry.